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29.10.: Wir ziehen um

Heute morgen begann die Arbeit für unsere Angestellten bereits um 6 Uhr, denn neben dem Umzug musste auch die "normale" Tagesarbeit noch erledigt werden. Das war Stress pur: Bestellungen bearbeiten, Fragen beantworten - und so ganz nebenbei noch die Pakete versandfertig machen.

Doch auch wenn man es sich kaum vorstellen kann: Bereits gegen Mittag war fast alles geschafft. Die alten, schon seit langem viel zu klein gewordenen Kellerräume waren komplett geräumt und alles befand sich bereits im neuen Büro, wo es jetzt darum ging, die Waren, das Büromaterial usw. zu verstauen.

Die meisten Probleme bereiteten dabei die Inventur-Listen. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund heraus waren die Listen nicht identisch. Der Ursache muss noch auf den Grund gegangen werden. Somit musste erst einmal ein System geschaffen werden, wie dennoch mit den Listen gearbeitet werden kann. Da das Computer-Netzwerk noch nicht einsatzbereit war, konnten wir auch nicht einfach mal so auf die Schnelle neue Listen erstellen.

Die Einrichtung des Computer-Netzwerkes selbst verlief recht unkompliziert, da die Vorarbeiten hierzu bereits abgeschlossen waren und die Computer nur angeschlossen werden mussten. So konnten wir noch am gleichen Tag die ersten Computer in Betrieb nehmen.

Probleme gab es allerdings bei der Einrichtung der Telefonanlage. Nachdem alles angeschlossen war, konnte die Telefonanlage nicht programmiert werden, da der Com-Port des Servers offensichtlich nicht mit der Anlage kommunizieren kann - also musste ein anderer Computer angeschlossen werden. Doch auch dieser war nicht in der Lage, eine fehlerfreie Verbindung herzustellen. Nach kurzer Zeit wurde die Datenübertragung unterbrochen. Wie sich herausstellte, lag hier ein Software-Problem vor, dass behoben werden konnte. Mit einigen Schwierigkeiten konnten wir dann die Anlage programmieren. Doch schnell zeigte sich ein weiteres Problem: Offenbar konnte die computergesteuerte Telefonzentrale nicht arbeiten, da keine ISDN-Verbindung zur Anlage hergestellt werden konnte. Der Grund hierfür war ein fehlerhafter Anschluss. Doch selbst als dies behoben worden war trat noch ein weiteres Problem auf: Die Telefonzentrale erlaubte keine Nachrichtenaufzeichnungen. Um dieses Problem zu lösen, mussten sämtliche Konfigurationen und Betriebsarten modifiziert werden.

So haben wir die Umzug mit allerlei Schwierigkeiten doch noch innerhalb von nur 2 Tagen gemeistert. Ein besonderer Dank an alle Helfer und Mitarbeiter, ohne deren engagiertes Mittun der Umzug in dieser kurzen Zeit nicht zu schaffen gewesen wäre.

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