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AUSWERTUNG
 

Der Vorstand hat das Vereinssommerfest sehr genau ausgewertet und in diesem Zusammenhang einige wichtige Punkte herausgestellt, die künftig nicht mehr als Negativum ins Auge fallen sollten.

Wir bitten alle Vereinsmitglieder um ihre Mitwirkung und gegebenenfalls auch um weitere Hinweise und Anregungen.

Bereits im Vorfeld der Veranstaltung müssen sämtliche Aufgabenverteilungen klar definiert sein. Nur so ist sichergestellt, daß die Last der Aufgaben auf möglichst viele verteilt. Jeder ist dann für seinen Aufgabenbereich voll verantwortlich.

Die vorbereitenden Aufgaben sollten bereits ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung abgeschlossen sein. Dadurch ist gewährleistet, daß die vor der Veranstaltung auszuführenden Arbeiten gegebenenfalls in Ruhe durchgeführt werden können, ohne daß hierbei Hektik aufkommen kann.

Während der Veranstaltung war zur beobachten, daß die für die einzelnen Aufgaben eingeteilten Mitglieder ihrer Verantwortung nicht voll nachgekommen sind. Dies bezieht sich insbesondere auf die Kasse, welche zeitweise völlig unbeobachtet und ohne Aufsicht zurückgelassen wurde. Wenn man bedenkt, daß in der Kasse zum Teil recht hohe Geldbeträge von 300 und mehr Mark enthalten gewesen sind, so ist diese Handlungsweise meines Erachtens nach nicht zu entschuldigen. Glücklicherweise sind jedoch keinerlei Geldbeträge abhanden gekommen. Dennoch ist zu bemerken, daß viele Gäste so ohne den Kulturbeitrag entrichten zu müssen, an der Veranstaltung teilnehmen konnten, Weiterhin ist festzustellen, daß der verbliebene zum Verkauf anzubietende Budo-Teddy nicht mehr vorhanden war. Es ist davon auszugehen, daß dieser mit genommen wurde.

Auch beim Kuchenbasar zeigten sich Mängel. Hier war zum Teil nicht sichergestellt, daß die Gäste auch ausreichend Getränke kaufen konnten. Insbesondere der Kaffee ließ aufgrund diverser technischer Mängel auf sich warten. Dies hätte durch bereitstellen von Thermoskannen oder anderen Gefäßen vermieden werden können. Gerade auch beim Kuchenbasar, was feststellen daß dieser unterbesetzt war, und dadurch keine schnellere Anfertigung der Gäste erfolgen konnte, ja mehr noch - es war möglich, daß sich einige selbst bedienten (ohne Bezahlung).

Die durchzuführende Reinigung nach Beendigung der Veranstaltung ruhte auf einigen wenigen Schultern. Hier ist künftig sicherzustellen, daß möglichst viele Helfer zum Schluß noch anwesend sind, sodaß die Aufräumarbeiten schneller abgeschlossen werden können.

Für die Veranstaltung müssen künftig auch Ordner eingesetzt werden. Dies bezieht sich nicht auf die Veranstaltung selbst, als vielmehr auf das Umfeld derselben. Insbesondere am Samstag kam es dazu, daß auf dem Schulgelände befindliche Puppen zerstört wurden, beziehungsweise auf dem Zierrasen der Schule herum getrampelt wurde, obgleich dies meinerseits mehrfach untersagt worden ist. Hier kann erwartet werden, daß künftig alle in Verantwortung genommen werden, um derartige Zwischenfälle zu vermeiden.

Es ist festzustellen gewesen, daß zahlreiche Flaschen mit nach Hause genommen worden, obwohl hier eindeutig gesagt worden ist, daß die Flaschen wieder zurückgegeben werden müssen. Ich glaube, daß wir künftig ein Flaschenpfand erheben werden, um eine Rückgabe der Flaschen zu erreichen. Dabei sollte das Flaschenpfand höher liegen, als im Einzelhandel.

Ralph P. Görlach


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