Für die Zulassung zu Prüfungen und Anerkennung derselben ist Voraussetzung, dass die Prüfungskandidaten sich einem übergeordneten Verband anschließen. Unser Verein ist Mitglied des Shotokan Ryu in Deutschland e.V. Der Vorstand empfiehlt daher seinen Mitgliedern auch diesem Verband beizutreten.

In Anbetracht der in den letzten beiden Jahren eingetretenen Veränderungen innerhalb des Verbandes (es sei hier an den Rücktritt des alten Vorstands erinnert, der auch den Austritt einer Reihe von Mitgliedsvereinen nach sich zog und schließlich zur Gründung der JKA Berlin führte) wird der Verein davon abstand nehmen, die Mitglieder zum Beitritt zu irgendeinem Verband zu drängen.

Nach reiflicher Überlegung sind wir innerhalb des Vorstands zu dem Entschluss gekommen, den Mitgliedern den Beitritt zu übergeordneten Verbänden freizustellen. Es steht dem Mitglied auch frei, welchem Verband es sich anschließen möchte - dies liegt einzig in der Entscheidung des jeweiligen Mitglieds.

Aufgrund der bisher sehr guten Zusammenarbeit mit dem SRD (z.B. Lehrgänge mit Siegried Gelz und Prüfungsmöglichkeiten in Elsterwerda) empfehlen wir unseren Mitgliedern jedoch, die Mitgliedschaft im SRD. Angelegentlich soll darauf hingewiesen werden, dass der SRD (wie auch andere Verbände) darauf bestehen, dass alle Karateka, die eine Farbgurtprüfung ablegen (also ab dem 8. Kyu, Gelbgurt) auch Mitglied in einem übergeordneten Verband sein sollen. Als wesentliche Vorteile für die Verbandsmitgliedschaft sein anzuführen, dass die Prüfungen dann offiziell anerkannt sind und man auch an Wettkämpfen teilnehmen kann. Die Lehrgangsteilnahme ist zumeist für Verbandsmitglieder verbilligt.

Die Mitgliedsbeiträge sind zumeist auch mit max. 20 Euro zzgl. einer Aufnahmegebühr mehr als erschwinglich.

Ich für meinen Teil bin sowohl Mitglied des SRD als auch der JKA Berlin. Mehr Informationen zur Verbandsmitgliedschaft und Aufnahmeanträge für den SRD erhaltet Ihr bei Euren zuständigen Übungsleitern.